Auf meine Pizza Bianca kommt anstatt Tomatensauce cremiger Ricotta, Mozzarella und Gorgonzola. Der säuerliche Rhabarber passt dazu ganz hervorragend, auch wenn es sich erst mal ungewöhnlich anhört, ist diese Kombination eine geschmackliches Highlight. Für noch mehr Aromenspiel sorgen die gerösteten Pistazien und frische Minze. Für die Spiralen habe ich die Rhabarberstangen einfach längs in dünne Streifen geschnitten, die ich dann kreisförmig auf die Pizzas gelegt habe. Das geht supereinfach und sieht richtig toll aus.
Zutaten für 2 Pizzas
1 Päckchen Trockenhefe (7g)
1 gestrichener TL Salz
1 gestrichener TL Zucker
600 g Mehl
300 g Rhabarber
125 g Gorgonzola
1 Mozzarella, 125 g
250 g Ricotta
2 EL Olivenöl
50 g Pistazien, geröstet
Etwas frische Minze zum Garnieren
Salz und schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
Außerdem: Backpapier, Backblech
Die Hefe mit dem Zucker und 300 ml lauwarmem Wasser vermengen. Zusammen mit dem Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Alles gut mit den Händen verkneten, bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Den Teig mindestens eine Stunde abgedeckt an einem ruhigen warmen Ort gehen lassen.
Währenddessen den Rhabarber längs in 5 mm breite Streifen schneiden. Den Mozzarella in Stücke von etwa 2-3 cm rupfen und gut mit Küchenpapier abtrocknen. Den Gorgonzola in 2-3 cm große Stücke schneiden Die Pistazien grob hacken.
Den Backofen auf 250 Grad (Umluft) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei Fladen von etwa 30 cm Durchmesser formen. Die Teigfladen auf die Backbleche legen. Den Ricotta mit einem Löffel auf den Teigfladen verteilen. Erst den Mozzarella, dann den Gorgonzola auf die Teigfladen legen. Die Rhabarberstreifen spiralförmig auf die Pizzas legen. Alles leicht salzen und pfeffern. Die Pizzas auf den mittleren Schienen für etwa 15-20 Minuten goldgelb backen.
Vor dem Servieren mit Olivenöl beträufeln, dann mit Pistazien und Minze bestreuen.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
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